Beratungshotline: 040 / 2110766-0
von 8:00 bis 19:00 Uhr

Bach-Blütentherapie

Die Bachblütentherapie ist eine alternative Heilmethode, die auf den Prinzipien von Dr. Edward Bach basiert. Sie zielt darauf ab, das emotionale Gleichgewicht und das Wohlbefinden einer Person wiederherzustellen.
Die Bachblütentherapie verwendet 38 verschiedene Blütenessenzen, die aus wild wachsenden Blumen, Bäumen und Sträuchern hergestellt werden. Jede Essenz wird angenommen, um spezifische emotionale Zustände anzusprechen. Zum Beispiel wird die Rescue Remedy, eine Mischung aus fünf verschiedenen Essenzen, oft verwendet, um Stress und Angst abzubauen.
Die Bachblütentherapie basiert auf der Annahme, dass emotionaler Stress und negative Gefühle zu körperlichen Beschwerden führen können. Durch die Einnahme der entsprechenden Blütenessenzen können diese emotionalen Blockaden gelöst und das körperliche Wohlbefinden verbessert werden.
Die Anwendung der Bachblütentherapie ist einfach. Die Blütenessenzen werden normalerweise in Tropfenform eingenommen. Einige Menschen nehmen sie direkt ein, während andere sie in Wasser oder Saft verdünnen. Die Anzahl der Tropfen und wie oft sie eingenommen werden sollten, hängt von der individuellen Situation ab und kann von einem Bachblütentherapeuten (Arzt für Naturheilkunde oder Heilpraktiker) empfohlen werden.

Kundenzufriedenheit

38 verschiedene Seelenzustände

Die Bach-Blütentherapie kennt dabei 38 verschiedene Seelenzustände wie Ängstlichkeit, Wutm Traurigkeit etc. Durch Verordnung passender pflanzlicher Essenzen soll eine positive Harmonisierung als Gegenpol zum negativen Seelenzustand eine Verbesserung und Linderung der Beschwerden hervorrufen.
Damit steht die Bach-Blütentherapie im Gegensatz zur Homöopathie, bei der negative Dinge mit negativen Stoffen bekämpft werden sollen.

Was ist eigentlich die Bachblütentherapie?

Entwickelt wurde die Bachblütentherapie von dem englischen Arzt Edward Bach (1886–1936). Abgeleitet vom Namen des Erfinders ist die korrekte Aussprache „Bätch“-Therapie. Bach ging davon aus, dass jedem physischen Krankheitsbild ein psychisches Ungleichgewicht zugrunde liegt.

Bach definierte 38 unterschiedliche Seelenzustände und ordnete diesen dann 38 Pflanzen zu, die seiner Meinung nach entsprechende Stoffe enthielten, welche sich auf den jeweiligen Seelenzustand auswirken. Die Blüte der Weißbuche beispielsweise findet bei Schwäche und Müdigkeit Anwendung. Die Blüten werden generell in Wasser ausgekocht, und somit eine Essenz gewonnen, welche dann entsprechend der
Schwere der Erkrankung potenziert wurde.

Wissenschaftlich umstritten

Während die Bachblütentherapie in der Homöopathie nicht wegzudenken ist, stehen ihr Schulmediziner skeptisch gegenüber. Nachdem diese Therapieform zunächst wieder in der Versenkung verschwand, steigt ihre Popularität seit Mitte der achtziger Jahre wieder kontinuierlich an. Am bekanntesten unter den Essenzen sind die Rescue-Tropfen. Diese Essenz besteht aus fünf verschiedenen Blüten und ist besonders bei Hunde- und Katzenhaltern beliebt. Die Rescue-Tropfen finden bei ängstlichen und nervösen Tieren Anwendung. Gerade vor Silvester greifen viele Tierhalter auf dieses Produkt zurück. Dabei ist eine einmalige Anwendung allerdings nicht zielführend, mit der Verabreichung der Tropfen muss bereits einige Tage vorher begonnen werden.

Bei Tierhaltern beliebt

Während Wissenschaftler die Bachblütentherapie als Pseudowissenschaft einstufen, sind viele in homöopathischer Behandlung befindliche Menschen von der Wirkung der Essenzen überzeugt. Gleiches gilt für Tierhalter, die festgestellt haben, dass ihre Tiere, beispielsweise auch bei Reisen, mit Einnahme der Essenzen deutlich ruhiger und entspannter werden, als ohne.
Für diejenigen, die bei bestimmten Krankheitsbildern auf die Produkte der Pharmaindustrie verzichten möchten, stellt die Bachblütentherapie sicher eine Alternative dar. Auf jeden Fall soll sie frei sein von Nebenwirkungen.

Bachblütentherapie und Erstattung der Behandlungskosten

Eine Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen ist leider nicht zu erwarten. Um zumindest einen großen Teil der Behandlungskosten erstattet zu bekommen, benötigen Sie eine Heilpraktikerversicherung. Diese muss aber unbedingt abgeschlossen werden, bevor Sie eine medizinische Behandlung beginnen und auch bevor Beschwerden bereits beim Arzt oder Heilpraktiker dokumentiert wurden.