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Die Reflexzonentherapie

Zu den bekanntesten Therapiearten der Reflexzonentherapie zählt die Fußreflexzonenmassage, auch Zonentherapie genannt. Diese findet Ihren Urpsrung vor ca. 4500-5000 Jahren in Indien und China und der indianischen Volksmedizin (damals eher eine Druckbehandlung). Dabei erkannten die Behandler, dass es einen Zusammenhang zwischen den Füßen und den weiteren Körperteilen gibt und teilten den Körper in verschiedene Körperzonen ein. Die Grundannahme liegt also darin, dass die verschiedenen Organe über verschiedene Körperbahnen miteinander verbunden sind und durch Stimulation an den entsprechenden Zonen angesprochen und sogar geheilt werden können.

Um es noch etwas weiter zu vertiefen. Die Theorie geht davon aus, dass zwar die Fußreflezonen messtechnisch nicht erfasst werden können, jedoch jedes erkrankte Organ einen veränderten Energiefluss hat. Dieses wirkt sich dann in einer ganz bestimmten Reflexzone aus. Gelingt es dem Behandler diese Zone zu lokalisieren, sollte es zu einer Art Schmerzempfinden kommen. Anhand dessen kann genau definiert werden, welches Organ betroffen ist , da ja die Körperzonen in der Legende genau definiert sind. Man darf sich vorstellen, dass durchgelaufene Schuhe und uralte Einlagen nicht von positivem Einfluss sein können. Dieses wird jeder schon aus dem Bauchgefühl heraus sicher bestätigen können.

Kundenzufriedenheit

Massagetechnik und Vorgehensweise

Zunächst muss dafür gesorgt werden, dass der Behandelte sich wohlbefunden fühlt. Dann werden die Füße betrachtet und auf Veränderungen der Haut hin untersucht. Schadhafte Stellen dürfen nicht direkt behandelt werden.
Der Behandler fängt langsam an sich über die verschiedenen Zonen durchzutasten, hier muss jedoch Vorsicht walten. Massiert man zu leicht, kann es unter Umständen keine Rückantwort geben, massiert man zu stark, kann es auch eine Überreaktion geben, die Reaktionen reichen von Schweißbildung bis hin zu länger anhaltendem Schüttelfrost.
Somit sollte natürlich ein ausgebildeter Therapeut aufgesucht werden, dem auch diese Thematik und erforderliche Sensibilität vertraut ist.
Kommt es nun zu einer Reaktion, so dass der Behandelte ein anderes Gefühl wahrnimmt, kann sofort das entsprechende Organ eingegrenzt werden.

Danach geht es weiter mit dem Ertasten der verschiedenen Fuß-Zonen. Die Zonen, bei denen der Behandelte anders reagiert, werden notiert.
Die weitere Therapie sieht vor, dass bei den nächsten Behandlungen nur noch die Zonen massiert werden, bei denen der Patient Schmerz oder Unwohlbefinden wahrgenommen hat.
Oft wird bei den weiteren Sitzungen eine “Verschlimmbesserung” wahrgenommen, das heisst der Behandelte fühlt sich so, als ob eine Erkrankung/Symptome wieder auftauchen, von der er meinte, sie seien ausgeheilt. Die Symptome tauchen jedoch in einer schwächeren Art auf.
Dieses ist nach der Theorie der Reflexzonenmassage ein gutes Signal.
Es bedeutet nur, dass diese Erkrankungen nämlich nicht vollständig ausgeheilt waren. Demnach muss eine Erkrankung zunächst wieder voll auftauchen bzw. “zur Höchstform auflaufen”, damit Sie dann auch ganz “in Angriff” genommen werden kann und abschließend vollständig ausgeheilt werden kann.

Ein sehr wichtiger Punkt zur korrekten Vorgehensweise : ist nun eine Sitzung abgeschlossen, darf der Behandelt nicht sofort aufstehen und herumlaufen. Dieses könnte Nebenwirkungen hervorrufen, denn die behandelten Stellen müssen sich zunächst erholen. Eine Erholungszeit von 10-15 Minuten ist ausreichend (natürlich kommt es hierbei auf darauf an, wie das Wohlbefinden des Patienten während der Massage war). Ein passendes Fuß-Öl rundet sie Behandlung ab.
Noch ein kurzes Wort zu den Ausheilungsprozessen :
Typische Symptome sind vermehrter Stuhlganz, stärkere Schweißbildung. Der Körper scheidet über diesen Weg die Giftstoffe aus.

Hinweis zur richtigen Wahl der Versicherung

Die Fußreflexzonenmassage ist eine naturheilkundliche Heilmethode, die sowohl von Heilpraktikern als auch Ärzten für Naturheilkunde angewandt wird.
Eine Besonderheit gilt jedoch der Gebührenordnungen, über die die Heilpraktiker (Gebührenordnung für Heilpraktiker) und Ärzte (Hufelandverzeichnis/Gebührenordnung für Ärzte) abrechnen.
Die Fußreflexzonenmassage findet sich nicht direkt in der Gebührenordnung für Heilpraktiker, aber in dem Hufelandverzeichnis.
Somit sollte sichergestellt werden, dass Ihr Heilpraktiker auch über das Hufelandverzeichnis abrechnen kann bzw. ein noch viel wichtigerer Punkt erfüllt sein muss. Die Versicherung muss auch die Methoden nach dem Hufelandverzeichnis erstatten.
Welche Versicherungen dazu gehören, erfahren Sie in unserem Vergleichsrechner für Heilpraktikerversicherungen

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