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Orthomolekulare Medizin

Die Orthomolekulare Medizin geht von Ungleichgewichten in der biochemischen Zusammensetzung des Körpers aus, die aus einer heutzutage einseitigen und falschen Ernährung und Lebensweise resultiert. Diese Ungleichgewichte sollen durch Verabreichung hochdosierter Vitamine und Mineralstoffe behandelt werden.
Als Wegbereiter gilt der Nobelpreisträger Linus Pauling, welche in einem 1968 erschienen Aufsatz, das erste Mal über die “orthomolekulare Psychatrie” sprach und in diesem Zusammenhang die biochemischen Zusammenhänge psychischer Krankheitsbilder und deren Abhängigkeit in einer Disbalanz der Vitamin- und Mineralstoffversorgung des Körpers sah.

Die Dosierungen liegen im Rahmen einer orthomolekularen Behandlung dabei um ein hundertfaches höher als die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Dosierungen.

Eingesetzt wird die Orthomolekulare Medizin insbesondere bei psychatrischen Krankheitsbildern (z.B. ADHS, Schizophrenie, Autismus, Asperger Syndrom), allerdings auch bei vielen weiteren Beschwerden.

Die Wirksamkeit wurde bisher nicht eindeutig wissenschaftlich nachgewiesen, allerdings ist die Orthomolekulare Medizin im Hufelandverzeichnis aufgeführt.

Die Kosten

Die Kosten einer Orthomolekulare Behandlung liegen recht hoch, da insbesondere die verabreichten hochdosierten Vitamine recht teuer sind. Die gesetzliche Krankenkasse kommt für die viele hundert Euro im Jahr betragenden Kosten grundsätzlich nicht auf. Wer eine gute Zusatzversicherung für Naturheilverfahren besitzt, kann die Behandlungskosten für die Orthomolekulare Medizin (im Hufelandverzeichnis enthalten) zu einem guten Teil erstattet bekommen.

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