Der Carcinochrom Reaktionstest wurde vom Chemiker Dr. J. Gutschmidt mit dem Ziel der Krebsfrüherkennung erfunden.
Um einen Carcinochrom Test durchzuführen wird dem abgegebenen Urin eines Patienten eine Carcinochrom Reagenz zugefügt. Nun würden sich Eiweißbruchstücke die aus einer Krebszelle stammen verfärben.
Die Carcinochrom-Reaktion ist ein diagnostischer Test, der in der Onkologie verwendet wird, um das Vorhandensein von Krebszellen im Körper nachzuweisen. Der Test basiert auf der Fähigkeit von Krebszellen, eine spezielle Substanz namens Carcinochrom zu produzieren.
Carcinochrom ist ein Pigment, das von Krebszellen produziert wird und sich von den normalen Zellen im Körper unterscheidet. Es wurde entdeckt, dass Carcinochrom eine bestimmte chemische Reaktion eingehen kann, wenn es mit bestimmten Reagenzien in Kontakt kommt.
Um die Carcinochrom-Reaktion durchzuführen, wird eine Gewebeprobe entnommen und mit den spezifischen Reagenzien behandelt. Wenn Carcinochrom in der Gewebeprobe vorhanden ist, wird eine charakteristische Farbänderung beobachtet. Diese Farbänderung dient als Indikator für das Vorhandensein von Krebszellen.
Die Carcinochrom-Reaktion kann verwendet werden, um verschiedene Arten von Krebs zu diagnostizieren, darunter Brustkrebs, Lungenkrebs, Prostatakrebs und viele andere. Sie wird häufig als Ergänzung zu anderen diagnostischen Verfahren wie Biopsien und Bildgebungstechniken eingesetzt.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Carcinochrom-Reaktion nicht als alleiniger Nachweis für Krebs verwendet werden sollte. Es handelt sich um einen ergänzenden Test, der in Verbindung mit anderen diagnostischen Verfahren angewendet wird, um eine genaue Diagnose zu stellen.
Insgesamt kann die Carcinochrom-Reaktion dazu beitragen, Krebs frühzeitig zu erkennen und eine schnellere und genauere Diagnose zu ermöglichen. Sie ist jedoch nicht der einzige diagnostische Test für Krebs und sollte immer im Zusammenhang mit anderen Untersuchungen betrachtet werden.
Eine Carcinochrom Reaktion (CCR) dient der Vorsorge und der Kontrolle von Krebs. Es kann frühzeitig eine Tumorbildung ermittelt werden, die dann rechtzeitig gestoppt werden kann. Außerdem wird die CCR häufig dazu angewendet die Veränderung der Behandlung zu überprüfen und somit eine mögliche Heilung eines Patienten ermitteln zu können.
Die CCR ist keine Heilmethode, es ist eine Ermittlungsstrategie. Nach der CCR müssen also weitere Behandlungen oder Eingriffe ausgeführt werden um eine möglicherweise vorhandene Tumorbildung zu unterbinden.
Da es sich um ein alternativmedizinisches Diagnoseverfahren handelt, sind die Kosten leider nicht durch gesetzliche Krankenkassen abgedeckt. Sofern Sie jedoch über eine Heilpraktiker Zusatzversicherung verfügen, die eine Kostenerstattung für Behandlungsverfahren des Hufeland Leistungsverzeichnisses beinhalten, können Sie diesbezügliche Behandlungsrechnungen durch Heilpraktiker oder Ärzte für Naturheilverfahren darüber geltend machen. Zu nennen wäre hier beispielsweise die Heilpraktiker Zusatzversicherung der Barmenia, die derartige Alternativmedizinische Verfahren abdeckt.