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Die ayurvedische Medizin findet ihren Ursprung wie auch viele andere naturheilkundlichen Behandlungen in der ganzheitlichen Medizin jedoch stellt sie eine ganz besondere Form dar.
Zunächst einige grundlegende Hinweise: Der Begriff Ayurveda setzt sich aus zwei Worten zusammen: “Ayus” und “Veda” (Leben und Wissen).
Die ayurvedische Medizin geht davon aus, dass es ein Gleichgewicht zwischen der inneren und der äußeren Welt geben muss, damit es zu keinen negativen Reaktionen kommt. Hier wird zwischen drei Lebensenergien unterschieden:
Vata (Bewegung und Fluss), Pitta (Stoffwechselreaktionen) und Kapha (Flüssigkeitshaushalt). Diese 3 so genannten “Doshas” lassen sich auch auf den Menschen anwenden bzw. lässt sich der Mensch mit diesen Doshas einstufen.
Während ein schlanker Mensch der Vata-Typ ist, ist ein mittelschwerer Mensch der Pitta-Typ, ein schwerer Körperbau ist dann der Kapha Typ. Ist einmal der Typ Mensch “eingestuft”, bietet dann das Dosha diverse andere (Charakter)-Eigenschaften, die dann zu prüfen sind. Anhand dieses Fragebogens kann dann auch eine Behandlung ermittelt werden, damit es wieder ein Gleichgewicht in diesem Dosha gibt.
Das Besondere an dieser naturheilkundlichen Behandlung ist, dass diese sehr oft präventiv ausgeübt wird, um schwerwiegenden Erkrankungen vorzubeugen. Es konnte aber auch beobachtet werden, dass selbst bei der Diagnose Krebs und einer ayurvedischen Behandlung mit einem Mix aus verschiedenen Pflanzenextrakten sehr große Erfolge erzielt werden konnten, sogar bis zur vollständigen Genesung. Daraus lässt sich entnehmen, dass diese aus Indien stammende naturheilkundliche Behandlung, sehr erfolgsversprechend ist.
Ayurveda findet sich nicht im Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker, jedoch im Hufelandverzeichnis .Zusatzversicherungen, die für Leistungen nach dem Hufelandverzeichnis erstatten, versichern Ayurveda also mit.
