Die Gesetzlichen Krankenkassen sind dabei viele Leistungen für Naturheilverfahren aus dem gesetzlichen Leistungskatalog zu streichen. Durch eine Naturheilverfahren Versicherung ist es möglich eine Kostenerstattung für alternative Heilmethoden z.B. aus dem Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH) oder dem Hufelandverzeichnis privat abzusichern.
Die Erstattung gilt bei guten Tarifen hierbei für die Behandlungskosten durch Heilpraktiker, Osteopathen und Naturheilverfahren durch Ärte, sowie deren Verordnungen bezüglich Arzneimitteln, Heilmitteln, Verbandmitteln und im Rahmen der Behandlung anfallende Laborkosten.
Unser Naturheilverfahren Versicherung Vergleich enthält eine Auswahl der besten 40 Tarife und Tarifkombinationen aus über 100 am Markt angebotenen Naturheilverfahren Versicherungen.
Abhängig vom Gesundheitszustand bzw. den Vorerkrankungen der letzten 3-5 Jahre vor Abschluss der Versicherung für Naturheilverfahren gestalten sich die Abschlussmöglichkeiten für den Interessenten einer solchen Versicherung. Die besten Tarife sehen logischerweise meist auch die strengste Gesundheitsprüfung vor und sind daher von einem Großteil der Abschlusswilligen nicht mehr versicherbar.
Folgenen Naturheilverfahren Versicherungen sind jedoch die derzeit von uns empfohlenen:
Damit eine Naturheilverfahrenversicherung auch die Behandlungskosten übernimmt, muss eine Behandlung medizinisch notwendig sein. Das bedeutet, dass die Behandlungsform zur Art der Erkrankung passen muss und ein theoretischer Konsenz über die Wirksamkeit der Behandlungsmethode mit erklärbaren Erfolgsaussichten besteht.
Zudem leisten die meisten Versicherungen nur für Behandlungen, die nach Versicherungsbeginn starten und nicht bereits vor Abschluss der Versicherung als klar absehbar zu erkennen waren (dies prüfen viele Versicherer durch Nachfrage beim Heilpraktiker, Hausarzt oder über die gespeicherten Diagnose-Codes bei der Krankenkasse). Eine Ausnahme ist hier die Universa Heilpraktikerversicherung, welche nach Ablauf der 3-monatigen Wartezeit auch für bereits vor Versicherungsbeginn angeratene Behandlungen leisten muss.
Bei Rücken- und Osteopathiebehandlungen innerhalb der letzten 3 Jahre wäre hingegen eher die AXA MED EG080U oder AXA MED Komfort-U zu empfehlen, da diese gegen 40% Beitragszuschlag Rückenbeschwerden mitversichern würde, während viele andere Tarife nicht abschließbar wären oder Wirbelsäulenerkrankungen in diesem Fall ausschliessen würden vom Versicherungsschutz.