Osteopathie gehört längst zu den auch schulmedizinisch anerkannten Naturheilverfahren.
Diese Tatsache führt dazu, dass die Behandlungskosten für osteopathische Anwendungen zwar nicht generell und nicht zu 100% übernommen werden, aber zumindest anteilig von vielen Gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden.
Bevor sich Freunde der Alternativen Medizin jedoch zu sehr freuen: Die besten Erstattungsleistungen für Osteopathie seitens gesetzlicher Krankenkassen liegen bei max. 250-300 Euro im Jahr. Allerdings gibt es andere Möglichkeiten eine deutlich höhere Kostenübernahme von bis zu 2000 Euro pro Jahr für osteopathische Behandlungen zu erreichen. Diese Möglichkeiten möchten wir hier vorstellen *
Die Internetseite www.osteokompass.de stellt eine Zusammenfassung der Krankenkassen auf, die Zuschüsse für osteopathische Behandlungen für ihre gesetzlich Versicherten vorsehen.
Dazu gehören z.B.:
Es gibt noch einige andere gesetzliche Krankenkassen, die eine Kostenübernahme für Osteopathie vorsehen. Auch dort handelt es sich eher um eine kleine Kostenbeteiligung.
Viele Krankenkassen wie z.B. die Techniker sahen in der Vergangenheit bereits deutlich höhere Leitungen für Osteopathie vor und haben die Erstattungsgrenzen dann immer wieder weiter nach unten gesetzt.
Denn im Gegensatz zu einer privaten Osteopathie Zusatzversicherung können Gesetzliche Krankenkassen durch Änderung Ihrer Satzung, ihre Zusatzleistungen wie z.B. die Osteopathie-Erstattung immer wieder nach unten setzen. Nur bei privaten Zusatzversicherungen sind die Erstattungsleistungen über die gesamte Vertragslaufzeit (,welche sofern Sie selbst nicht kündigen, lebenslang möglich ist) garantiert.
Da die Kostenübernahme für osteopathische Behandlungen nur sehr gering sind, besteht die Möglichkeit sich durch den Abschluss einer Heilpraktikerversicherung deutlich höhere Erstattungen für osteopathische Behandlungen abzusichern.
Je nach Zusatzversicherung sind so unabhängig von einer eventuellen Erstattung durch die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) bis zu max. 2000 Euro pro Jahr für Kosten von Osteopathie-Behandlungen, aber auch durch zahlreiche andere Naturheilverfahren möglich. Dies ist deutlich sinnvoller als auf die Erstattung für Osteopathie seitens der GKV zu vertrauen, zumal die Vergangenheit gezeigt hat, dass die Krankenkassen ihre Kostenbeteiligungen für die nicht gesetzlich vorgeschriebenen Leistungen kürzen, um dadurch den Beitragssatz stabil zu halten. Die Techniker Krankenkasse sah z.B. bis vor 2 Jahren noch 6 Osteopathie Anwendungen pro Jahr vor, während es heute nur noch 3 pro Jahr sind.
Heilpraktikerversicherungen wie z.B. Continentale EASY Ambulant, Signal Ambulant plus und UKV NaturPrivat leisten zwar ohne Wartezeit, jedoch nur für Behandlungen, die nach Vertragsbeginn stattfinden und angeraten werden. Eine Zusatzversicherung für Osteopathie muss also grundsätzlich abgeschlossen werden, bevor eine Behandlung angeraten wird bzw. beginnt.
Wer beispielsweise ein chronische Rückenleiden wie einen Bandscheibenvorfall hat wird eine solche Zusatzversicherung nicht mehr abschließen können.
Man sollte sich also rechtzeitig um die Beantragung einer solchen Zusatzversicherung kümmern, wenn man darüber nachdenkt, die Alternative Medizin so wie die Osteopathie zur Behandlung in der Zukunft zu erwägen.
Viele Zusatzversicherungen, die Kosten für osteopathische Behandlungen absichern, stellen bei Antragstellung Gesundheitsfragen, die oft auch zurückliegende Behandlungen des Rückens z.B. durch einen Heilpraktiker, Osteopathen oder Orthopäden umfassen. Wenn Sie also bereits Rückenbeschwerden haben oder oft bei einem Osteopathen in der Vergangenheit waren, kann es sein, dass eine Zusatzversicherung Sie nicht mehr aufnimmt.
In diesem Zusammenhang gibt es einige Tarife, die eine weniger strenge Gesundheitsprüfung vorsehen, bzw. bei denen auch mit zurückliegenden Behandlungen des Rückens eine Annahme möglich ist.
Die wären unter anderem:
Die Osteopathie hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Menschen die Vorteile dieser ganzheitlichen Therapieform erkennen. Eine Osteopathie Zusatzversicherung kann hierbei eine wertvolle Unterstützung bieten. Sie ermöglicht es den Versicherten, die Kosten für Behandlungen durch qualifizierte Osteopathen zu decken. Dies ist besonders wichtig, da viele gesetzliche Krankenversicherungen nur begrenzte Leistungen in diesem Bereich anbieten. Mit einer Zusatzversicherung wird der Zugang zu osteopathischen Behandlungen wesentlich erleichtert und die finanzielle Belastung erheblich reduziert.
Ein weiterer Vorteil einer Osteopathie Zusatzversicherung ist die Flexibilität, die sie den Versicherten bietet. Denn Gesetzliche Krankenkassen sichern Ihnen Osteopathie Kostenbeteiligungen maximal für das nächste Kalenderjahr zu und können diese Leistungen über ihre Satzung immer wieder anpassen. Bei Privaten Zusatzversicherungen wird die Leistung vertraglich geregelt und kann nicht gesenkt werden.
Oftmals sind osteopathische Behandlungen individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Mit einer Zusatzversicherung haben Sie die Möglichkeit, den Osteopathen Ihres Vertrauens zu wählen und die Therapieform zu wählen, die am besten zu Ihnen passt. Dies fördert nicht nur das Vertrauen in den Therapeuten, sondern auch die Effektivität der Behandlung, da Sie sich in einer vertrauten Umgebung wohler fühlen.
Zusätzlich könnte eine Osteopathie Zusatzversicherung dazu beitragen, langfristige Gesundheitsschäden zu vermeiden. Regelmäßige osteopathische Behandlungen können dazu beitragen, Spannungen und Blockaden im Körper zu lösen, bevor sie zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Durch die frühzeitige Intervention können chronische Schmerzen und Beschwerden oft verhindert werden, was letztendlich zu einer besseren Lebensqualität führt. Eine solche proaktive Herangehensweise ist ein wesentlicher Bestandteil einer ganzheitlichen Gesundheitsstrategie und wird durch eine Zusatzversicherung erheblich gefördert.
Die Kosten für eine Osteopathie Zusatzversicherung variieren je nach Anbieter und den spezifischen Leistungen, die abgedeckt sind. In der Regel liegen die monatlichen Beiträge zwischen 20 und 50 Euro, abhängig von Faktoren wie dem Alter des Versicherten, dem Gesundheitszustand und dem versicherten Leistungsumfang eines Tarifes. Es ist ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen, um die beste Versicherung zu finden, die den eigenen Bedürfnissen entspricht. Dabei sollten nicht nur die Kosten, sondern auch die Höhe der Erstattung und die Anzahl der übernommenen Behandlungen pro Jahr in Betracht gezogen werden.
Der Deckungsumfang einer Osteopathie Zusatzversicherung ist ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl der richtigen Police. Viele Versicherungen decken die Kosten für eine bestimmte Anzahl von Sitzungen pro Jahr ab, wobei die Erstattungssätze variieren können. Manche Anbieter übernehmen 80 bis 100 Prozent der Kosten, während andere nur einen Teilbetrag erstatten. Es ist wichtig, die genauen Bedingungen und Ausschlüsse der Versicherungspolice zu prüfen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass auch präventive Behandlungen und therapeutische Sitzungen abgedeckt sind, um den vollen Nutzen aus der Zusatzversicherung zu ziehen. Unser Heilpraktikerversicherung Vergleichsrechner übernimmt diese Vergleichsarbeit für Sie und berechnet Ihnen die besten Tarife, welche allesamt auch Kosten für osteopathische Behandlungen durch Ärzte, Heilpraktiker bzw. durch Osteopathen übernehmen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Voraussetzungen für die Inanspruchnahme der Leistungen. Einige Versicherungen verlangen beispielsweise, dass der Osteopath eine spezielle Qualifikation oder Mitgliedschaft in einem bestimmten Berufsverband nachweisen kann bzw. eine Zulassung als Heilpraktiker oder sektoraler Heilpraktiker besitzt. Dies soll sicherstellen, dass die Patienten eine qualitativ hochwertige Behandlung erhalten. Das Verständnis dieser Anforderungen ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie im Bedarfsfall auch tatsächlich die Unterstützung erhalten, die Sie benötigen.